André Schubert verlässt die Eintracht

Von Braunschweig nach Kiel

Fußballdrittligist Eintracht Braunschweig und Trainer André Schubert gehen getrennte Wege. Schubert verlässt den Verein mit sofortiger Wirkung, teilte die Eintracht am Sonntag mit.Der bis zum 30. Juni 2021 laufende Vertrag werde in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Schubert übernimmt als Cheftrainer den Zweitligisten Holstein Kiel ab der neuen Saison.

Er hatte die Löwen als abgeschlagenen Tabellenletzten im Oktober 2018 übernommen und Braunschweig zum Klassenerhalt geführt.

„Wir sind André Schubert für seine geleistete Arbeit der vergangenen Monate sehr dankbar. Er hat einen maßgeblichen Anteil daran, dass wir den Verbleib in der 3. Liga sichern konnten. Aktuell arbeiten wir intensiv an einer Nachfolgelösung. André wünschen wir für die Zukunft und seine weitere Karriere alles Gute“, erklärt Tobias Rau, Aufsichtsratsmitglied der Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA.

André Schubert ergänzt: „Ich habe mich in Braunschweig sehr wohl gefühlt. Die Kraft, die Mannschaft, Fans und der gesamte Staff in der Rückrunde gemeinsam entwickelt haben, ist außergewöhnlich. Dafür bin ich sehr dankbar und ich bin mir sicher, dass dieser Weg erfolgreich fortgesetzt wird.“

Auch Nils Rütten verlässt Eintracht Braunschweig.Der bis zum 30. Juni 2020 laufende Vertrag wurde auf Wunsch des Spielers hin aufgelöst. Der 23-Jährige möchte sich in Zukunft auf sein Jura-Studium konzentrieren.

„Ich habe mir in den vergangenen Wochen viele Gedanken gemacht und musste eine schwierige Entscheidung treffen. Die ist am Ende für das Studium und gegen den Fußball gefallen. Ich hatte ein sportlich tolles halbes Jahr, das am Ende durch den Klassenerhalt gekrönt wurde. Ich wünsche der Mannschaft alles Gute für die neue Saison und hoffe, dass sie nächstes Jahr weiter oben angreifen kann“, so Nils Rütten.

„Nils hat mit seinen Leistungen in der Rückrunde zum Klassenerhalt beigetragen, nicht zuletzt deshalb ist es schade, dass er uns verlässt. Dennoch können wir seine Entscheidung natürlich nachvollziehen und wollten ihm keine Steine in den Weg legen“, betont Tobias Rau.

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