Amerikanische Faulbrut in der Altmark

Für Menschen ungefährlich

Aufhebung Sperrbezirk 10 km

Die Allgemeinverfügung des Kreises vom 15.01.2019 zur Festlegung eines Sperrbezirkes und Anordnung von Schutzmaßnahmen wegen des Ausbruchs der Amerikanischen Faulbrut für einen 10 km Sperrbezirk wird wieder aufgehoben. Die angeordneten Bestandssperren und Schutzmaßnahmen einzelner Bienenbestände für den 3 km Sperrbezirk bleiben allerdings weiterhin wirksam.

Amerikanische Faulbrut in der Altmark wieder ausgebrochen

Wie der Landkreis Stendal am Mittwoch, den 17. April 2019 mitteilte, sei die Krankheit in einem Bienenstand im Bismarker Ortsteil Berkau festgestellt worden.Die Übertragung des Erregers erfolgt durch sehr widerstandsfähige und jahrelang überlebensfähige Sporen beim Kontakt zwischen Bienen oder beim Verbringen von Bienenvölkern sowie beim Austausch von Gerätschaften und Bienenprodukten.

Die Krankheit führt zum Absterben der Bienenbrut. Für Menschen ist sie ungefährlich! Auch der Honig kann weiterhin gegessen werden.

Der Landkreis hat einen Sperrbezirk errichtet, der bis zum Altmarkkreis Salzwedel reicht. Alle Imker in und um Berkau, Kremkau und Wartenberg sind aufgefordert sich beim Veterinär- und Lebensmittelüberachungsamt in Stendal zu melden, damit eine amtliche Untersuchung der Bienenvölker durchgeführt werden kann..

Bienen und genutzte Gerätschaften dürfen aus dem Sperrbezirk nicht verbracht werden. Eventuelle Fragen sind an das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Landkreises Stendal, Arnimer Straße 1 – 4, 39576 Hansestadt Stendal, an die E-Mail-Adresse veterinaeramt@landkreis-stendal.de oder an die Telefonnummer 03931 60-7712 zu richten.

Seite teilen