Amber Heard plant Rückschlag gegen Johnny Depp

Über sechs Wochen lieferte sich Amber Heard vor Gericht eine öffentliche Schlammschlacht mit Ex-Ehepartner Jonny Depp. Am Ende wurde Heard im Verleumdungsprozess schuldig gesprochen und mit einer Schadensersatzzahlung von über zehn Millionen Euro belegt. Jetzt könnte der Rosenkrieg in eine zweite Runde gehen - denn die Schauspielerin hat beim Gericht in Virginia Berufung in 16 Punkten eingelegt.

Unter anderem heißt es im Berufungspapier, es würde keine "klare und überzeugende Beweise" dafür geben, dass Heard böswillig gehandelt habe. Auch gegen einige der Beweise vor Gericht stellte sich die Schauspielerin in dem Dokument. Außerdem wirf Heards Anwaltsteam dem Gericht vor, Zeugenaussagen mit falschen Behauptungen über ihre Mandantin zugelassen zu haben.

Amber Heard und Jonny Depp waren von 2012 bis 2016 ein Paar, 15 Monate davon verheiratet. Ob und wann es zu einer Berufung im Verfahren gegen ihren Ex-Mann kommen wird ist noch unklar.