Als Regisseur Tim Burton vor 6 Jahren mit seiner Alice um die Ecke kam, war das quasi der erste echte Blockbuster in 3Dnach Avatar. Das wollten alle Pandora-verwöhnten Cineasten unbedingt sehen und so spielte diese Disney-Produktion mal eben über eine Milliarde Dollar ein, was bisher nur 25 Filmen gelungen ist. Logisch, dass dieses Abenteuer irgendwann fortgesetzt werden musste.
Alice hat die letzten Jahre damit verbracht, auf einem Schiff durch die Welt zu schippern, jetzt kehrt sie nach London zurück.
Nachdem sie durch einen Spiegel zurück ins Reich von Unterland geht, trifft sie ihre alten Freunde wieder, muss aber auch feststellen, dass der verrückte Hutmacher nicht mehr derselbe ist und im Sterben liegt.
Um ihn zu retten, muss Alice in die Vergangenheit reisen. Dazu braucht sie aber die „Zeit“, ein ziemlich seltsames Geschöpf, halb Mensch, halb Uhr.
Alice im Wunderland – Hinter den Spiegeln: Das ist 3D-Fantasy-Kino, diesmal – anders als Teil 1 - für die ganze Familie, also auch für unsere Kleinen. Die visuellen Effekte sind prächtig, die knallbunten Figuren machen richtig Spaß und Hauptdarstellerin Mia Wasikowska spielt den Hutmacher Johnny Depp mühelos an die Wand.
Die Raupe Absolom wird im Original von dem Mitte Januar verstorbenen Schauspieler Alan Rickman gesprochen. Ihm ist der Film gewidmet.