Mo, 20. Februar 2023
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Bundesweit gibt es bei über 400 Arzneimitteln gemeldete Lieferengpässe. Um die Auswirkungen für Patienten so gering wie möglich zu halten hat Sachsen etwa reagiert.
Der Freistaat erlaubt Apothekern untereinander Medikamente auszutauschen oder auch aus dem Ausland zu bestellen.
"Das klinge zwar lapidar, ist aber wichtig, weil es normalerweise nicht möglich ist", sagte Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping bei einem Besuch des Pharmaunternehmens Phoenix in Leipzig.
Ursache für Lieferengpässe seien unter anderem Produktionsverlagerungen ins Ausland.
Das Pharmaunternehmen Phoenix versorgt über 500 Apotheken etwa in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.