AfD-Wahlkampfabschluss trifft auf Gegenproteste

Die AfD beendete ihren Wahlkampf in Sachsen-Anhalt unter Buh-Rufen und Störgeräuschen. Den 150 Besuchern des Abschlusses standen 250 Demonstranten gegenüber, die mit Sprechchören und lauten Sirenen die Redner der AfD störten. In Sachsen-Anhalt wird die AfD als rechtsextremistischer Verdachtsfall beobachtet.

Ausschreitungen gab es keine, lediglich ein Lautsprecherwagen, der die Veranstaltung mit Tanzmusik beschallte, sorge für hochkochende Gemüter.

Unter anderem sprach für die AfD Parteichef Tino Chrupalla. Dieser rief seinen Zuhörern zu, Sachsen-Anhalt und Deutschland würden "wieder den Platz in Europa und der Welt bekommen, der uns zusteht und die Zukunft unserer Nachkommen sichert".