Abi-Panne in Sachsen-Anhalt

Staatsanwaltschaft ermittelt

Die Prüfungsthemen im Fach Geschichte waren am Wochenende in WhatsApp-Chatgruppen verbreitet worden.

Wie genau sie an die Öffentlichkeit gelangten, sei noch offen, erklärte Bildungsministerin Eva Feußner am Nachmittag.

Die Aufgaben würden an den Schulen an einem separaten Drucker in einem für Schüler nicht zugänglichen Raum ausgedruckt und dann bis zur Prüfung in einem Safe aufbewahrt.

Insgesamt seien die Unterlagen an 95 Schulen heruntergeladen worden. Nach ersten Angaben des Ministeriums waren sie wohl in einer Magdeburger Schule in die falschen Hände geraten.

Zur Prüfung am Montag gab es dann für alle Abiturienten in Sachsen-Anhalt Reserve-Aufgaben.

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