Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo ist wegen Steuerhinterziehung von einem Gericht in Madrid schuldig gesprochen worden.
Der 33-Jährige akzeptierte bei der Anhörung am Dienstag einen bereits im Vorfeld ausgehandelten Deal mit der Staatsanwaltschaft und muss fast 19 Millionen Euro an Steuernachzahlungen und Geldstrafen leisten.
Zudem wurde der Portugiese zu einer 23-monatigen Haftstrafe verurteilt, wie das spanische Fernsehen berichtete. Bei nicht vorbestraften Verurteilten ist es in Spanien üblich, dass eine Haftstrafe von bis zu zwei Jahren zur Bewährung ausgesetzt wird.
Ronaldo fuhr am Morgen in einem schwarzen Van vor und betrat ganz in Schwarz gekleidet das Gerichtsgebäude. «Es geht mir blendend», sagte er.
Der Justiztermin galt als Formalität, da Ronaldo sich schon im Vorfeld mit der Justiz geeinigt hatte.