Ein 53-Jähriger ist in Dresden auf Online-Betrüger hereingefallen und beklagt nun 20 000 Euro Schaden.
Wie aus einem Bericht der Polizei vom Mittwoch hervorgeht, hatte der Mann über das soziale NetzwerkFacebookeine Person kennengelernt, die sich als Ärztin in Minneapolis ausgab. Nach einem harmlosen Chat schrieb die Frau ihm, dass sie in Afghanistan stationiert sei und ihr Team angegriffen wurde. Weil es einen Toten und Verletzte gegeben habe, wollte die afghanische Politik angeblich acht Millionen Dollar Entschädigung zahlen. Das Geld wolle sie dem Mann gegen eine Beteiligung in einer Kiste nach Dresden schicken, da das Geld in Afghanistan nicht sicher sei. Nach angeblichen Schwierigkeiten mit der Transportfirma überwies der Mann das Geld.
Die Polizei ermittelt wegen Betrugs.