Harzer Schmalspurbahnen

30 Jahre Harzer Schmalspurbahnen

Am 1. Februar wird 30-jähriges Jubiläum gefeiert

Gelb-rote Waggons, die hinter einer schnaubenden, schwarzen Dampflok den Brocken hinauffahren – ihr wisst sicher, wovon wir sprechen und zwar von den Harzer Schmalspurbahnen.

Das Unternehmen mit Sitz in Wernigerode feiert heute ein 30-jähriges Jubiläum, welches, das weiß unser Harz-Reporter Michel Holzberger:

Am 1. Februar 1993 übernahmen die Harzer Schmalspurbahnen den Betrieb der Deutschen Reichsbahn, sie war damit die erste nichtbundeseigene Eisenbahn mit Verkehr in den neuen Bundesländern.

An Waggons und Zügen verschwand das Kürzel „DR“, es wurde gegen das heutige Kürzel „HSB“ getauscht. 370 Mitarbeiter sind damals übernommen worden und zum symbolischen Preis von einer D-Mark wechselten auch Loks, Triebwagen und Co. den Besitzer.

Zum Vergleich: heute arbeiten noch rund 270 Menschen bei der HSB, die Fahrten mit der Brocken-Selketal- oder der Harzquerbahn anbietet.

Gäste und Einheimische fühlen sich nach wie vor von dem nostalgischen Erlebnis angezogen, weshalb auch die Fahrgastzahlen jährlich stabil seien.

Und um künftig noch mehr bieten zu können, überlegt das Unternehmen das Streckennetz nach Braunlage oder in die Westernstadt Pullman City zu erweitern.

www.hsb-wr.de

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