Landeshauptstadt erteilt 1. FC Magdeburg Spielgenehmigung Hygienekonzept liegt vor
Der 1. FC Magdeburg kann am Samstag, den 30. Mai, den Spielbetrieb in der 3. Fußball-Liga wiederaufnehmen. Die Landeshauptstadt erteilte dafür die notwendige Ausnahmegenehmigung. In der 6. Eindämmungsverordnung des Landes hatte die Regierung gestern festgelegt, dass die Entscheidung über den Wettkampfbetrieb für Berufssportler*innen und Olympiakader nunmehr bei den Landkreisen und kreisfreien Städten liegt. Voraussetzung ist ein zwischen Verein und Gesundheitsamt abgestimmtes Hygienekonzept.
Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper sagte zu der Entscheidung: "Wir können uns bei dem derzeit nicht vorhandenen Infektionsgeschehen in der Stadt nicht gegen Heimspiele aussprechen und stimmen dem vorgelegten Hygienekonzept und der Ausnahmegenehmigung zu. Über die Frage der Zulassung von Zuschauer*innen, entsprechend Paragraf 8 Absatz 1 Punkt 4 der Landesverordnung, befinden wir uns noch in der Abstimmung."
Amtsarzt Dr. Eike Hennig hatte nach Vorlage und Prüfung des Hygienekonzepts des FCM eine Begehung in der MDCC-Arena vorgenommen. Nach seiner Einschätzung können Spieltage dort ausgetragen werden.
Halle-Heimspiel gegen Braunschweig soll wie geplant stattfinden
Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand (parteilos) geht davon aus, dass der Hallesche FC am 3. Juni sein erstes Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig absolvieren kann. Die Stadt sei im Kontakt mit dem Verein, sagte er am Mittwoch bei einer Video-Pressekonferenz. Zudem werde sich der Stadtrat mit dem Thema befassen.
Um die Abstands- und Hygieneregelungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie einhalten zu können, sollen am Stadion in Halle zusätzlich Container für die Gastmannschaften aufgestellt werden. Die Einhaltung der Corona-Verordnungen werde vom Gesundheitsamt überprüft.
Die Dritte Liga nimmt an diesem Wochenende ihren Spielbetrieb wieder auf. Braunschweig empfängt am Samstag (14.00 Uhr) Viktoria Köln. Danach geht es für die Eintracht dann nach Halle.