450 neue Arbeitsplätze enstehen in Magdeburg und Leipzig. So plant es der international tätige Konzern AKKA bis 2021. In Leipzig gibt es bereits eine Ausbildungsakadamie, diese wird vergrößert. In Magdeburg wurde am Mittwochein digitales Kompetenzzentrum eröffnet.
Mit einem Laserschwert zerschnitt der Chef des Zentrums, Tino Glatzel, feierlich das rote Band. Damit keiner verletzt wird, tat er es digital am Bildschirm. Ein Stück weit symbolisch für das Unternehmen AKKA, das hier eben auf digitaler Ebene vor allem mit der Autoindustrie aus Wolfsburg oder Leipzig zusammen arbeiten wird. Am Standort Magdeburg werden beispielsweise neue Konzepte für selbstfahrende Autos entwickelt.
Die Firma hat sich vorgenommen, 200Stellen in Magdeburg zu schaffen, 12 Mitarbeiter sind bereits aktiv. Sie alle stammen von ostdeutschen Universitäten. Generell wolle man Studenten aus der Region hier binden, heißt es. Es gibt bereits Kooperationen mit der Hochschule und der Uni in Magdeburgsowie der TU Dresden.
Auf der Homepage von AKKA heißt es über das Unternehmen: "Als internationaler Konzern im Bereich Ingenieur- und Technikberatung, der an der Spitze der digitalen und vernetzten Welt steht, treibt AKKA die Innovationen für die größten Industriekonzerne der Welt voran. Die Leidenschaft für Technik ist AKKA in die Wiege gelegt worden. Sie ist auch die Grundlage für eine klare Vision für die Zukunft. In den vergangenen 30Jahren haben wir uns als Weltmarktführer auf unserem Gebiet etabliert. Dies ist uns mit einer ausgewogenen Strategie gelungen, bei der wir organisches Wachstum mit gezielten Übernahmen kombiniert haben."