Man sieht sie immer häufiger. Ob im Bus, der Bahn oder am Strand. E-Books sind trend und der Markt wächst weiterhin stetig. Wir haben die Vor- und Nachteile der kleinen und dünnen Minibibliotheken einmal zusammengefasst.
Vorteile:
- Man hat viele Bücher auf kleinstem Raum ständig bei sich. Man braucht also kein großes oder zusätzliches Bücherregal mehr und kann dadurch viel Geld und Platz sparen.
- Man kann die Schriftgrößen individuell einstellen und verschiedene Schriftarten auszuwählen. Bei nachlassender Sehkraft oder Sehbehinderung ist das eine Hilfe.
- Mit einer in E-Book-Readern eingebauten Suchfunktion findet man bestimmte Seiten viel schneller (sehr nützlich bei Fachbüchern).
- Man kann den Text markieren und Notizen können spurlos gelöscht werden.
- E-Books sind meistens billiger als gebundene Bücher (im Durchschnitt etwa 20 %).
- Es gibt auch viele kostenlose E-Books.
- Man kann sie von zu Hause aus kaufen und muss nicht in die Buchhandlung gehen oder warten, bis das Buch vom Internethändler mit der Post kommt.
- E-Book-Reader sind leichter als viele gebundene Bücher.
Nachteile:
- Das Gerät braucht Energie. Man ist also auf eine Stromquelle bzw. den Akku angewiesen. (Es sind keine Batterien, die man überall kaufen kann)
- E-Reader sind wertvoller, d.h. größerer Verlust, falls es weg kommt. Außerdem sind nicht alle Reader gegen Witterungseinflüsse und Wasser geschützt.
- Lassen sich im Gegensatz zu realen Büchern oft nicht verleihen bzw. weiterverkaufen.
- Je nach E-Book kann das Display spiegeln. (Bei vielen ist das nicht der Fall)
- Die Anschaffung der E-Book-Reader ist relativ teuer. Im Schnitt zwischen 100 und 200 Euro. Es geht auch günstiger, aber auch teurer.
- Nachteile sind in den meisten Fällen auf emotionalen Ebene:
- Sammler, die gerne was zum Anfassen und was fürs Auge haben wollen, sind mit echten Büchern besser beraten.
- Eine Bibliothek mit Charme macht mit einem E-Book-Reader wenig Sinn