Verkehrsunfälle auf der A9

Am Donnerstag, um 18:45 Uhr, ereignete sich nahe der Ortslage Bad Dürrenberg ein Verkehrsunfall. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen wird davon ausgegangen, dass der Fahrer eines PKW Mercedes das Stauende zu spät erkannte und auf einen anderen Wagen fuhr. Dabei entstand ein Sachschaden an beiden Fahrzeugen.

Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme wurde bekannt, dass der Unfallverursacher nicht im Besitz eines Führerscheines ist. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.

Außerdem krachte es am Donnerstag um 16:35 Uhr, zwischen den Anschlussstellen Bad Dürrenberg und Leipzig-West ein Verkehrsunfall.

Auf Grund einer Baustelle und eines vorausgegangenen Unfalls bildete sich ein Stau. Derzeit wird davon ausgegangen, dass der Fahrer eines Sattelzuges Iveco das Stauende zu spät erkannte und auf einen Sattelzug Scania fuhr. Dabei entstand an beiden Fahrzeugen ein erheblicher Sachschaden, der auf ca. 300.000,- Euro beziffert wird. Beide Fahrer blieben unverletzt.

Die Richtungsfahrbahn Berlin musste aufgrund der Bergung der Fahrzeuge, sowie der Beseitigung einer Ölspur voll gesperrt werden. Diese Vollsperrung dauerte von 17:03 Uhr bis 19:35 Uhr an. Der ankommende Verkehr wurde an der Anschlussstelle Bad Dürrenberg von der Autobahn geleitet.

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