Kinoplakat

Steve Jobs

Der britische Regisseur und Oscar-Preisträger Danny Boyle, dem wir auch The Beach und Slumdog Millionär zu verdanken haben, bringt uns jetzt das Leben eines machtbewussten Perfektionisten und Konzern-Visionärs auf die große Leinwand.

Leonardo di Caprio und Christian Bale hatten die Rolle abgelehnt, der in Heidelberg geborene Michael Fassbender war zwar nur dritte Wahl, macht allerdings eine erstaunlich gute Figur als Mitgründer des Computergiganten Apple.

In diesem Biopic geht es weniger um die großen Errungenschaften von Steve Jobs, vielmehr um das, was damals hinter den Kulissen passierte, zum Beispiel, als Jobs Mitte der 80er erstmals den Macintosh enthüllte.

Und dann waren da noch die verratenen Freunde, die verstoßene Tochter und die steuerrechtlichen Tricksereien – war Jobs eventuell doch kein wirklich netter Typ?

Steve Jobs – das ist 2 Stunden lang brillante, anspruchsvolle und teilweise atemlose Kinounterhaltung. Mit einer grandios spielenden Kate Winslet und mit einem Hauptdarsteller, der Jobs nicht mal ansatzweise ähnlich sieht, für seine Rolle aber definitiv einen Oscar verdient hätte.

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