Schweres Zugunglück in Italien

Bei dem Zusammenstoß zweier Züge sind in Süditalien mindestens 27 Menschen gestorben. Viele Menschen wurden verletzt. Der Vizepräsident der betroffenden Provinz rief zu Blutspenden auf. Die Züge waren zwischen Corato und Andria nördlich der Stadt Bari auf einer eingleisigen Strecke frontal zusammengestoßen. Auf den Fotos ist zu sehen, wie die beiden Züge vollkommen verkeilt und einige Waggons total zerstört sind. Der italienische Regierungschef Matteo Renzi verlangte eine schnelle Aufklärung, wer an dem Unglück Schuld sei. Inzwischen haben die Einsatzkräfte einen Fahrtenschreiber gefunden. Von ihm erhoffen sich die Ermittler unter anderem Aufschluss darüber, wie schnell die Züge waren. Die Blackbox des zweiten Zuges wurde bei dem Unglück komplett zerstört.