Pokémon GO

Darum geht es im Spiel

Das Echtzeit-Abenteuer PokémonGo verbindet die Spielewelt der kleinen Monster mit der realen Welt. Die App fordert uns auf nach draußen zu gehen und dort Jagd auf die kleinen Monster zu machen, sie zu trainieren und uns mit anderen Spielern zu messen.

Seit Mittwochnachmittag kann man die App im Google Playstore und Apple APP Store herunterladen. Das Gameplay ist dann ganz einfach. Ähnlich wie beim Geocaching gibt es überall viele Spielschauplätze. Die können sich an Sehenswürdigkeiten aber auch an unbekannten Orten befinden.

Die Spieler sollen dabei aufeinandertreffen und miteinander ins Gespräch kommen. Im Spiel gibt es insgesamt drei Teams, denen man sich anschließen darf.

Intuition = Gelb

Weisheit = Blau

Wagemut = Rot

Im Namen dieser Gruppierungen kann man dann um Ruhm und Ehre kämpfen, sich gegen andere Teams behaupten und Arenen erobern.

Es gibt aber auch schon Ärger

Der Algorithmus, der die Standorte der Pokémons ausrechnet, sorgt dafür, dass die Spieler sich an teilweise unangemessenen Plätzen aufhalten. So kam es bereits vor, dass Spieler in Krankenhäusern, auf Bahngleisen oder in Häusersiedlungen Jagd auf die kleinen Monster machten. Viele fragwürdige Standorte wie Kriegsschauplätze und Friedhöfe wurden bereits aus dem Spiel entfernt.

ProContra
Mehr Zeit im Freien!
Durch das Suchen im Freien gehen die Leute wieder mehr an die frische Luft
Pokémons können sich überall verstecken, auch auf Straßen. Wenn Fußgänger oder sogar Autofahrer nicht mehr auf den Straßenverkehr achten, um ein Pokémon zu fangen, kann es zu schweren Unfällen kommen (so bereits passiert)
Das Zusammengehörigkeitsgefühl wird gesteigert, weil sich die Spieler austauschen und zum Suchen und Sammeln treffenMenschen sind so gefesselt von dem Spiel, dass sie noch mehr als sonst schon vor dem Smartphone hängen - Suchtgefahr
Schwelgen in Nostalgie! 1996 kamen die ersten Spiele für den Gameboy raus, jetzt gibt es eine moderne Variante des Kultspiels undgerade die ab 30-Järhigen werden angesprochenEs besteht die Gefahr, dass sich der Spieler aus der realen Welt zurückzieht und zu viel Zeit in der „virtuellen Welt“ verbringt
Es macht einfach Spaß im Sommer rauszugehen und dann noch eine lustige Beschäftigung zu haben (Sommerferien, Semesterferien & keine Beschäftigung)fehlende Konzentration in der Schule, Uni, auf der Arbeit etc., weil Spieler immer auf Meldungen warten, wo sich neue Pokémons verstecken
Beschäftigung mit dem technischen Aspekt (Hinterfragen, wie das funktionieren kann & Begeisterung)Kostenfrage: Das Spiel könnt ihr zwar im Appstore kostenfrei herunterladen, innerhalb des Spiels könnt ihr aber auch reichlich shoppen. Um zum Beispiel schneller voranzukommen oder Levels aufzusteigen, könnt ihr euch teure Boni kaufen. Außerdem gibt es auch Pokémon GO Plus. Das ist ein Gerät, das euch über Neuigkeiten im Spiel auf dem Laufenden hält.
Orientierungssinn wird gestärkt, weil man sich überall zurecht finden muss, um Pokemon zu findenEs könnte sein, dass euch Passanten für verrückt halten. ;-) Immerhin laufen dann an einem beliebten Platz viele Spieler herum, schauen nur auf ihr Smartphone oder sagen: „Hey, da ist ja wieder eins!“ – obwohl in Wirklichkeit ja gar nichts da ist
Das Spiel ist nicht nur was für Kinder! Erwachsene wie Kinder können sich mit dem Spiel beschäftigen.Vielleicht ja sogar ganze Familien, um gemeinsam auf die Suche zu gehenSpiel wurde zuerst in Australien, Neuseeland, USA usw. veröffentlicht & viele Deutsche haben vor Veröffentlichung ihren App-Store auf diese Länder umgestellt. Trojaner und andere Schadsoftware wurde vielleicht übertragen: Das könnte bei Updates auch der Fall sein.
Wer Pokémons sucht, bewegt sich mehr. Das ist gut für eure Gesundheit.Eher selten: Man kann sich verlaufen, wenn man beispielsweise Pokémons im Wald sucht
Daten auf dem Handy werden sichtbar, Standortdaten könnten abgerufen werden.Kriminelle könnten einem an einem bestimmten Ort auflauern
Da die App noch sehr neu ist, könnten noch kleine Datenfehler auftreten. Möglich ist, dass gekaufte Gegenstände verschwinden und ihr euer Geld nicht zurückbekommt
Missachtung des Straßenverkehrs, um ein Pokémon zu fangen. Es kann es zu schweren Unfällen kommen (so bereits passiert)
  • Betriebssystem:Android-Version 4.4. bis 6.0.1, iPhone 5 oder neuer (iOS 8 oder besser)
  • GPS muss aktiviert sein
  • Internetverbindung: WiFi oder mobile Daten müssen verfügbar sein (WiFi, 3G, 4G oder besser)
  • Speicherplatz: 200 MB (50 MB zu Beginn, mit Updates höher)

Weiterhin zu beachten ist:

  • Mobile Daten und Akkureduzieren sich schnell
  • Pokémon Go-Plus benötigt Bluetooth
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