Musik gegen Armut

Egal ob Rihanna, Metallica, Kendrick Lamar oder Cat Stevens – sie alle haben eines gemeinsam: Sie engagieren sich im Kampf gegen Armut. Dazu traten die Stars am vergangenen Wochenende im Central Park im Herzen Manhattens vor 70.000 Zuschauern beim „Global Citizen Festival“ auf.

Solche Events gibt es aus einem ganz bestimmten Grund. „Zwischen den Menschen ist zu viel Distanz heutzutage“, sagt Cat Stevens. Er hofft, dass Charity-Events wie dieses Megakonzert in Zukunft den Menschen helfen, verständnisvoller zu werden, „denn die Welt ist groß genug für uns alle“, so der Sänger.

Neben den zahlreichen Stars war auch die UN-Botschafterin der USA mit dabei. Und sie kam nicht allein: Der sechsjährige Alex, der in den USA in der vergangenen Woche durch einen Brief an Barack Obama bekannt geworden war, begleitete sie. In dem Schreiben bat er darum, den Flüchtling Omran aus Aleppo in den USA aufzunehmen. Die Worte des kleinen Jungen begeisterten Millionen von Fernsehzuschauern, das Video ging um die Welt – auch am Wochenende bejubelten die Konzertbesucher den kleinen Alex.

Die Tickets für das rund 7 Stunden lange Konzert gab es übrigens im Internet – kostenlos. Wer eine von den Karten haben wollte, der musste im Internet bestimmte Fotos, Videos oder Texte verbreiten, die der Weltarmut den Kampf ansagen.

Seite teilen