Männerhort

Eroll, Lars und Helmut sind am Ende ihrer Kräfte. Schuld daran sind die Frauen. Für den Software-Entwickler, den Dixi-Klo Vertreter und den Piloten gibt es in dieser Welt einfach zuviel Emanzipation. Die gestressten Ehemänner fühlen sich erdrückt und gedemütigt. Vor allem ihre eigenen Frauen nerven.

Also besetzen die drei einen Heizungskeller in ihrer Neubausiedlung. Das ist ihr Rückzugsort, Ihre frauenfreie Zone. Hier können Sie Fußball gucken, Essen und Saufen und über Frauen lästern. Doch dann wird letzte Enklave der Männlichkeit vom Facility Manager entdeckt. Es droht die Vertreibung aus dem Paradies.

"Männerhort" ist irre witzig und basiert auf dem gleichnamigen und sehr erfolgreichen Theaterstück. Die Kinovariante ist zudem auch noch großartig besetzt. Neben Elyas M‘Barek, Detlev Buck zeigt auch Christoph Maria Herbst seine chauvinistische Seite. Inszeniert hat die "Antiemanzipations-" Komödie übrigens eine Frau. Franziska Meyer Price mehrfach ausgezeichnet mit dem Fernseh- und Comedypreis.

"Männerhort" läuft jetzt im Kino.

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