Lawine begräbt Hotel in Italien

Von Dutzenden vermissten Hotelgästen nach dem Lawinenunglück in Italiens Erdbebenregion hat auch am Freitagmorgen jedes Lebenszeichen gefehlt. Wie intensiv die Bergungskräfte ihre komplizierte Suchaktion zwischen Trümmern und Schnee in der Abruzzen-Gemeinde Farindola in der Nacht zum Freitag fortsetzen konnte, war am Morgen zunächst unklar.

Eine gewaltige Lawine hatte am Mittwoch das Vier-Sterne-Hotel Rigopiano nach einer schweren Erdbebenserie unter sich begraben. Die Wucht der Schneemassen riss einige Teile des Gebäudes mit. Nach Angaben des Hoteldirektors waren bis zu 35 Menschen in dem Gebäude in 1200 Metern Höhe. Auch mehrere Kinder wurden vermisst. Medien berichteten am Donnerstag, dass die Einsatzkräfte vier Leichen fanden. Der Zivilschutz bestätigte zwei Tote. Mindestens zwei Menschen überlebten das Unglück.

In Italien wurde am Mittwoch durch Erdstöße eine gewaltige Lawine ausgelöst. In der Gemeinde Farindola in der Region Pescara wurde ein Hotel mit circa 30 Gästen vollständig verschüttet.

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