Krimi: Eintracht gegen KSC

Eintracht Braunschweig will gegen den KSC (Sonntag, 15.30 Uhr) noch den Matchball versuchen – auch wenn dafür ausgerechnet der Erzrivale mitspielen müsste. Das Phrasenschwein wird dieser Tage wieder richtig voll. Schließlich dauert auch am letzten Spieltag ein Spiel 90 Minuten – und es gewinnt immer noch der, der am meisten Tore schießt. Das müssten für den ganz großen Traum erstmal reichlich sein. Mit der überraschenden 0:6 Niederlage hat Eintracht vieles verspielt – zum Beispiel den Torevorsprung, neben den drei Punkten natürlich. Und den Ruf, die sicherste Abwehr der Liga zu haben, mit den wenigsten Gegentoren. Dabei hätte ein knapper Sieg schon fast den direkten Aufstieg bedeutet, wenn denn nicht auch die favorisierten Stuttgarter in Hannover verloren hätten. Tja – hätte, wenn und aber. Morgen um 15 Uhr 30 wird es Ernst. Und zwei Stunden später könnte das Stadion, wie vor 4 Jahren, in ein blaugelbes Flaggenmeer getaucht sein. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Sonst gibt es ja noch zwei Chancen. Und beim Fussball ist immer alles möglich, meint Torsten Lieberknecht.
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