Flugzeugabsturz auf dem Brocken

Drei Tage nach dem tödlichen Flugzeugabsturz auf dem Brocken geht die Suche nach der Ursache für das Unglück weiter.

Nun hat die Polizei bei der Staatsanwaltschaft eine Obduktion der beiden Toten beantragt. Damit soll die Identität des Piloten und seines Begleiters eindeutig geklärt werden.

Die letzten Wrackteile der Cessna sind am Samstagvormittag, 12. April, geborgen worden und werden nun von den Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig analysiert. Im Juni soll es ein Zwischenbericht geben.

Von dem Drama, was sich am Freitag auf dem Brocken abgespielt hat, ist nicht mehr viel zu sehen: Die Absperrungen an der Unfallstelle wurden aufgehoben, der Brocken war schon am Wochenende wieder vollständig begehbar.

Der 38-jährige Pilot und sein 40-jähriger Begleiter waren am Freitagmorgen, 11. April, auf dem Weg von der Insel Rügen nach Reichelsheim bei Frankfurt am Main. Bei sehr dichtem Nebel und Sichtweiten von unter 20 Metern war das Kleinflugzeug gegen den Mast der Wetterwarte geflogen, abgestürzt und ausgebrannt. Pilot und Passagier kamen dabei ums Leben.

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