Entscheidung im Leipziger Wasserwerke-Skandal

Leipzigs Stadtobere schauen am Montag gespannt nach London. In der britischen Landeshauptstadt gibt es am Vormittag das Urteil im Berufungsprozess um die Finanzdeals der Leipziger Wasserwerke. Es geht darum, wer für den Schaden aus den heimlichen Finanzwetten eines früheren KWL-Geschäftsführers von vor etwa 11 Jahren zahlt; verliert Leipzig, muss die Stadt rund 500 Millionen Euro zahlen. Allerdings ist man hier guter Hoffnung, dass das nicht passiert. Unter andrem auch, weil die Stadt in der ersten Instanz gewonnen hat.
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