Eintracht spielt 0:0 gegen Pauli

Beste Stimmung am ausverkauften Hamburger Millerntor. Mehr als 3.000 Eintracht Fans waren mitgefahren und zeigten eine schöne Choreo – der Anfang von 93 Minuten Unterstützung ohne Pause. Die Fans erlebten ab der ersten Spielminute eine packende Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Beide Mannschaften spielten immer wieder offensiv nach vorne – aber ohne Ertrag. Dabei hatte Christoffer Nyman schon in der 3. Minute eine Riesenchance, die Keeper Marvin Himmelmann mit einem Fuss-Reflex noch vereitelte. Eintracht schaltete schnell um, versuchte immer wieder in den Strafraum des FCSP zu kommen, Pauli setzte zunächst aus Schüsse aus der Distanz. In der 20, Minute hatte Jan Hochscheidt die Führung auf dem Fuss, als er sich im Strafraum durchsetzte, aber im letzten Moment klärten Nehring und Zierreiß. Schade. St. Paulis dickste Chance resultierte in der 36. Minute aus einer Abwehraktion – Sauer hatte den Ball an den Kopf bekommen und war zu Boden gegangen. Das nutzte der FCSP für einen Konter –Sahin scheiterte an Keeper Fejzic – den Trullerball schlug Abdullahi aus der Gefahrenzone. Kurz darauf wieder ein Konter – aber die Abwehr der Löwen konnte klären. Nach dem Wechsel begann St. Pauli zunächst stürmisch, aber die Abwehr der Eintracht zeigte sich abgeklärt, obwohl Torsten Lieberknecht noch umstellen musste. Neben dem Kapitän Ken Reichel (Wadenverletzung) fiel auch noch Georg Teigl aus, der beim Aufwärmen ungeknickt war,für ihn rückte Bulut in die Startelf. Aus einer Balleroberung im Mittelfeld resultierte die nächste dicke Chance für Eintracht – Abdullahi setzte sich mit einer Körpertäuschung ab, fackelte nicht lange – ballert Richtung Tor – das Leder landete am Pfosten und sprang ins Feld zurück. Das Spiel blieb umkämpft mit zwei engagiert spielenden Teams. Dennoch blieben klare Chancen selten. In der 73. Minute legte Paulis Allagui auf Bouhaddouz ab, der aus 13 Metern trocken abzog – und in Fejzic seinen Meister fand. Auf der anderen Seite rettete noch einmal Alluminium die Gastgeber. Abdullahi hatte sich durchgewühlt und aus spitzem Winkel geschossen – leider auch nur an den Pfosten (81.). In den letzten Minuten versuchten beide Teams noch die Partie zu entscheiden – es blieb aber beim 0:0. Ein ziemlich gerechtes Ergebnis, auch wenn es beide Mannschaften nicht weiterbringt. fko Aufstellungen: Eintracht: Jasmin Fejzic, Nico Kijewski , Frederick Tingager, Gustav Valsvik, Maximilian Sauer, Suleiman Abdullahi (89. Kumbela), Jan Hochscheidt, Mirko Boland, Onur Bulut, Philipp Hofmann (67. Samson), Christoffer Nyman (80. Schönfeld). Marcel Engelhardt, Dome Kumbela, Patrick Schönfeld, Onur Bulut, Hendrick Zuck, Tim Robin Becker, Louis Samson, Steffen Nkansah. Trainer: Torsten Lieberknecht Schiedsrichter: Markus Schmidt (Stuttgart), Christian Bandurski (SR-A. 1), Steffen Brütting (SR-A. 2), Viatcheslav Paltchikov (4. Offizieller) St. Pauli: Marvin Himmelmann, Daniel Buballa, Christopher Avevor, Philipp Ziereis, Yiyoung Park – Richard Neudecker (83. Möller-Daehli), Bernd Nehrig (89. Dudziak), Johannes Flum, Cenk Sahin-Aziz Bouhaddouz, Sami Allagui (75. Schneider). Phiipp Heerwagen, Jeremy Dudziak, Jan Fock, Mats Möller-Daehli, Dimitrios Diamantakos, Brain Koglin, Jan-Marc Schneider Trainer: Markus Kauczinski
Muss passen: Kapitän Ken Reichel
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