Die ESC Finalisten stehen fest

Insgesamt 37 europäische Länder haben im Mai um den Finaleinzug beim diesjährigen Eurovision Song Contest gekämpft. Jetzt stehen die ersten von insgesamt 26 Künstler fest, die am Samstag, 10. Mai, in Kopenhagen auf der ESC-Bühne stehen werden.

Die fünf größten Länder und Geldgeber der Veranstaltung Spanien, Italien, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und das Gastgeberland Dänemark waren laut Reglement von vornherein für das Finale qualifiziert. Für uns geht die Elaiza mit dem Song „Is It Right“ an den Start. Die drei-köpfige Band aus der Lausitz war übrigens am 31. März zu Besuch bei radio SAW. Die Fotos und das Interview findet ihr hier.

Spannung bei beiden Halbfinals

Die restlichen Länder mussten sich in den beiden Semifinalen beweisen. Überraschende Gewinner dieser Halbfinale waren Island und San Marino. Entgegen schwacher Voting-Ergebnisse im Vorfeld kam die isländische Spaßpunkgruppe Pollapönk weiter. Das kleine Land San Marino tritt schon zum dritten Mal mit Valentina Monetta zum ESC an und hat es endlich geschafft in das Finale einzuziehen. Eine weniger schöne Geschichte ereignete sich beim Finaleinzug von Russland. Die zwei Mädchen der Band Tolmachevy Sisters wurden aufgrund der aktuellen Ukraine-Krise bei der Bekanntgabe des Ergebnisses ausgebuht.

Nach einer Zitterpartie beim zweiten Halbfinale stehen nun auch die Schweiz mit Sebalter und Österreich mit seiner vollbärtigen DragqueenConchita Wurst im Finale des ESC. Auch der Norweger Carl Espen und die finnische Band Softengine stehen am Samstag erneut auf der Bühne. Den eher freizügigen Act der Polen Donatan & Cleo wählten Zuschauer und Jury am Donnerstagabend genauso in die Endrunde des Wettbewerbs wie Griechenlands "Rise Up". Außerdem qualifizierten sich Slowenien, Rumänien, Malta und Weißrussland. Damit stehen alle 25 Künstler fest, die imFinale gegen das deutsche Frauentrio Elaiza antreten.

Eliza starten an 12. Position

Die deutsche Frauenband Elaiza kommt beim Finale des Eurovision Song Contests amSamstag als Zwölfte auf die Bühne. Den Anfang macht Maria Yaremchuk aus derUkraine, gefolgt von den Künstlern aus Weißrussland und Aserbaidschan, wie die European Broadcasting Union am Freitag bekanntgab. Danmarks Radio hatte die Startnummern als Veranstalter der Show vergeben. Das Schlusslicht in derListe ist Molly aus Großbritannien. Komponist Ralph Siegel tritt direkt vor ihr mit Sängerin Valentina Monetta für San Marino auf. Er sitzt bei «Maybe» am Klavier.

Wollt Ihr wissen, welche Künstler im ESC-Finale stehen? Dann klickt Euch hier durch unsere Fotogalerie!

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