Beratungsklau im Einzelhandel

Im Geschäft beraten lassen und dann online kaufen – Diese Methode wenden immer mehr Menschen an. Während der Kunde sich eine Geldersparnis erhofft, legt der Einzelhandel oftmals drauf.

Die Idee: Für Beratungen muss der Kunde bezahlen. Das dieses Konzept gar nicht so weit hergeholt ist, zeigen erste Praxisbeispiele aus Süddeutschland. So haben einige Brautkleidergeschäfte, Reisebüros und Fotohändler die Gebühren bereits eingeführt. Bei einigen werden bis zu 25 Euro fällig. Wird etwas gekauft, wird dieser Betrag angerechnet.

Laut einer Umfrage der Meinungsinstituts der Forsa wären acht von zehn Menschen bereit, für eine professionelle Beratung zu zahlen. Der Handelsverband sei hingegen skeptisch berichtet die FAZ. In Ausnahmefällen und bei besonders intensiven Beratungen könne eine Gebühr durchaus sinnvoll sein.

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