Anschlag in London

Mitten im Londoner Parlamentsviertel auf der berühmten Westminster Brücke fuhr ein Mann am Mittwochnachmittag in mehrere Fußgänger. Unweit des Big Bens endet die Fahrt in einem Zaun. Mit einem Messer bewaffnet stürmt der Fahrer anschließend auf die Beamten des Regierungsviertels und wird dabei erschossen. Ein Polizist kommt bei dem Messerangriff um Leben. Er erliegt seinen Stichverletzungen.

Die Zahl der Verletzten wird von Scotland Yard mit 40 angegeben. Darunter sind viele Schwerverletzte. Eine Frau musste mit schweren Verletzungen aus der Themse gerettet werden. Sie wurde beim Aufprall über das Brückengeländer geschleudert. Auch mindestens drei französische Schüler einer Klassenfahrtsind unter den Verletzten.

Erstmals äußern sich die Ermittler von Scotland Yard zum Täter. Die Beamten gehen davon aus, dass die Identität des Täters geklärt ist und das dieser „vom internationalen Terrorismus inspiriert wurde“.

Das Areal um das Parlament in London war auch noch am Abend gesperrt. Der Anschlag in London findet auf den Tag genauein Jahr nach den Terrorangriffen in Brüssel statt. Damals hatte eine Selbstmordattentäter 32 Menschen in den Tod gerissen.

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